Brückenwiderlager
Der ursprünglich nur bei Bogenbrücken verwendete Begriff Brückenwiderlager wird heute im Tiefbau für jede Konstruktion genutzt, die den Erddamm gegen die Brückenöffnung abschließt. Widerlager dienen als stützendes Bauteil für den Brückenüberbau und tragen die Vertikallasten aus Eigengewicht und Verkehr sowie die horizontalen Lasten aus Wind und Bremsvorgängen in den Untergrund ab. Zudem müssen sie die aus dem Erddamm ankommenden Lasten, wie den Erddruck, sicher aufnehmen.
Die Sicherung angrenzender Steilböschungen sowie die Widerlager selbst können konventionell in Betonbauweise oder mit Geogittern als Kunststoff-Bewehrte-Erde (KBE) errichtet werden. Eine weitere Möglichkeit bietet der Einsatz von innovativen Steilböschungssystemen. Zur Entwässerung der erdberührten Flächen und Hinterfüllung der Brückenbauwerke werden spezifizierte Drainagegitter und Drainagematten verwendet.
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