Erosionsschutzmatten

Die klimatischen Veränderungen, wie lange Hitzeperioden in den Sommermonaten und extreme Niederschläge, haben auch direkte Folgen für den Straßen- und Verkehrswegebau. Böschungen, Hänge und Lärmschutzwälle, also alle geneigten Erdbauwerke, sind während der Bauphase und der Zeit nach der Fertigstellung besonders anfällig für äußere Witterungseinflüsse. Das Problem: Bis zu einer völligen Konsolidierung des verwendeten Schüttmaterials und einer flächigen Begrünung und Durchwurzelung des Erdbauwerkes sind diese stark durch Erosion von Wasser und Wind gefährdet.

Besonders die verstärkt auftretenden Starkregenereignisse führen zu großflächigen Erosionsschäden und Rutschungen, die später mit hohem Aufwand saniert werden müssen. Gefragt sind hier temporäre oder dauerhafte Lösungen für den Erosionsschutz, die mit möglichst geringem Aufwand realisiert werden können.

Dreidimensionale Geokunststoffe werden seit vielen Jahren mit großem Erfolg für Rückhaltung von Bodenteilchen an Böschungen eingesetzt, bis die Verwurzelung der Vegetation vollständig ausgebildet ist. Für den Erosionsschutz unterscheidet man zwischen Naturprodukten und Lösungen aus Kunststoff, Stahl bzw. Verbundstoffen.

Naturfaserprodukte aus Jute oder Kokos eignen sich besonders für den temporären Erosionsschutz in der Anwuchsphase, wenn von einer raschen Verwurzelung ausgegangen werden kann. Bei den dreidimensionalen Kunstfaserprodukten, sogenannten Krallmatten, handelt es sich in der Regel um Wirrgelege, welche in ihrer offenmaschigen Struktur den Oberboden ortstabil halten und eine Durchwurzelung durch die Ansaat ermöglichen. Sind aufgrund der Steilheit und/oder Länge der Böschung besondere Beanspruchungen an den Erosionsschutz zu erwarten, werden die Krallmatten zum hangparallelen Lastabtrag mit einem zugfesten Geogitter oder Stahlgitter kombiniert. Geosynthetische Krallmatten werden überall dort eingesetzt, wo ein langfristiger und robuster Erosionsschutz erforderlich ist.

Neben dem Erdbau ist der Wasserbau ein weiteres Anwendungsgebiet, in dem Erosionsschutzmatten verstärkt eingesetzt werden. Sie verhindern in Uferzonen von Gewässern oder auf Deich- und Dammbauwerken den oberflächlichen Bodenabtrag bis zur Ausbildung einer dauerhaften Vegetation.

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