Umwelttechnik
Als Umwelttechnik bezeichnet man technische und technologische Verfahren, die das Ziel haben, Belastungen und Verschmutzungen der Umwelt zu minimieren beziehungsweise bereits geschädigte Ökosysteme wiederherzustellen. Zur Umwelttechnik zählen die Abfallbeseitigung, der Unterhalt von Müll- und Bauschuttdeponien sowie Müllverbrennungsanlagen, aber auch die Reinigung von Abwasser beziehungsweise von verunreinigtem Wasser. Weiterhin gehören technische Maßnahmen zum Schutz von Gewässern, der Lärm- und Strahlenschutz sowie das Erfassen und Überwachen von Schadstoffen und Umweltschäden zur Umwelttechnik. Auch die Nutzung von erneuerbaren Energien aus Sonne, Erdwärme und Biomasse ist ein Aspekt der Umwelttechnik.
Geokunststoffe wie Vliesstoffe, Geogewebe, Krallmatten, Tondichtungsbahnen oder Kunststoffdichtungsbahnen, Drainagegitter und Drainagematten sowie Geogitter werden in der Umwelttechnik häufig innerhalb von innovativen Systemen zu Abdichtung und Entwässerung eingesetzt. Wichtigstes Anwendungsgebiet ist dabei die Abdichtung und die Sanierung von Deponien und kontaminierten Flächen. Denn Deponien, industrielle Altlasten oder auch kontaminierte Böden müssen so abgesichert werden, dass die Umgebung und das Grundwasser nicht verunreinigt werden.
Geokunststoffe übernehmen dabei verschiedene Aufgaben: Sie dichten ab, dränen, filtern, schützen, bewehren und trennen einzelne Bodenschichten. Für die entsprechend eingesetzten Produkte gelten besondere Ansprüche an die Funktionalität und an die Beständigkeit, die über das Niveau anderer Baubereiche hinausgehen.

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